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Vortrag von Katharina König „Wenn wegschauen tötet“

„13 Jahre „Nationalsozialistischer Untergrund“

Als am 04. November 2011 Schüsse in einem Wohnmobil fielen, ahnte wahrscheinlich niemand, dass damit der Weg einer rechten Terrorgruppe ein Ende nahm. Seitdem versuchen politische Gremien, Journalist_innen aber vor allem auch Antifaschist_innen das Geschehene zu erfassen und aufzuklären. Katharina König ist im Jena der 90iger Jahre aufgewachsen – Uwe Mundlos, Uwe Böhnhart und Beate Zschäpe sind ihr ebenso wie Ralf Wohlleben, Andre Kapke, Tino Brandt und viele andere bereits von damals bekannt. Übergriffe auf bspw. das Jugendzentrum JG-Stadtmitte, aber v.a. antifaschistisch engagierte Menschen durch die Thüringer Naziszene erlebte sie teils persönlich mit. Seit 2009 sitzt sie für die Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag und ist Mitglied im dortigen Untersuchungsausschuss zum Weiterlesen

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„V wie Verfassungsschutz“ Gastspiel in Leverkusen

Gastspiel des nö-Theaters Köln. Wenn der Verfassungsschutz eine Theatergruppe wäre, würde er dieses Stück mit Sicherheit aufführen, um festzustellen wer im Publikum sitzt. Nachdem das Nö-Theater Informationen recherchiert, gesammelt und ausgewertet hat, übernimmt es diese Herausforderung stellvertretend und setzt dem Verfassungsschutz ein theatrales Denkmal – nach dem Motto: Wir kamen, sahen weg und versagten.

Es spielen: Talke Blaser, Felix Höfner, Asta Nechajute
Inszenierung: Janosch Roloff

Freitag, 21. Dezember 2012
Beginn 20 Uhr | Eintritt: 8€/5€
Weitere Informationen: www.kulturausbesserungswerk.de

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1300 Menschen demonstrieren gegen VS und Rassismus

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Fotos von: strassenstriche

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5. Pressemitteilung des Bündnisses “Verfassungsschutz Auflösen”

Pressemitteilung vom 10.11.2012

Erfolgreiche Demonstration des Bündnis Verfassungsschutz Auflösen

Ein Jahr nach dem Bekanntwerden der Mord- und Anschlagsserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ haben heute 1300 Menschen für die Auflösung des Verfassungsschutzes in Köln-Chorweiler demonstriert. Aufgerufen dazu hatte ein breites Bündnis aus antifaschistischen Initiativen, migrantischen Organisationen, Jugendverbänden, Bundestagsabgeordneten, Künstler_innen und Kulturschaffenden. Den Auftakt bildete eine Kundgebung, auf der verschiedene Redner_innen nicht nur die Verstrickungen des Verfassungsschutzes mit der neonazistischen Terrorgruppe thematisierten, sondern auch die die rassistischen gesellschaftlichen Verhältnisse kritisierten. Weiterlesen

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Neue Redner

Wir freuen uns besonders den Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Keupstraße, Mitat Özdemir und den bekannten Kölner Kabarettisten Jürgen Becker als Redner ankündigen zu können. Jürgen Becker hatte unlängst durch seine Kritik an der Arsch huh Initiative von sich Reden gemacht. Die lesenswerte Erklärung könnt ihr hier nachlesen.

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Große Verteilaktion beim heutigen Arsch huh Konzert

Heute Abend werden während des Arsch Huh, Zäng ussenander!– Konzerts an der Deutzer Werft nochmal zahlreiche Flyer für die morgige Demonstration in Chorweiler verteilt.

Das Konzert bietet für uns die Gelegenheit einen Tag vor der Demonstration möglichst viele Menschen für unser Anliegen zu begeistern und dazu zu bewegen, mit uns morgen gegen den Verfassungsschutz und Rassismus auf die Straße zu gehen. Hierbei wollen wir jedoch wichtige Kritikpunkte an der Arsch huh AG nicht ungeachtet lassen.

Für weitere Informationen:

Jürgen Becker – Darf man Arsch huh verarschen? 

Rolly Brings- Offener Brief an die AG Arsch huh

 

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4. Pressemitteilung des Bündnisses “Verfassungsschutz Auflösen”

VS Auflösen - Kundgebung | Köln Kalk [29.10.2012] Das Bündnis “Verfassungsschutz auflösen!” ruft für den 10.11.12 unter dem Motto “Verfassungsschutz auflösen – Rassismus bekämpfen!” zu einer Demonstration in Köln-Chorweiler vor dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) auf.

Vor etwa einem Jahr wurde bekannt, dass Mitglieder des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) sieben Jahre lang unter den Augen der Sicherheitsbehörden zehn Menschen ermordeten und zwei Sprengstoffanschläge verübten. Jahrelang leugnete die Polizei die rassistischen Hintergründe der Morde und machte die Opfer zusätzlich zu TäterInnen, indem sie in Richtung organisierter “Ausländer-Kriminalität” ermittelte. Weiterlesen

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Gedenken an die Opfer vor Düsseldorfer Innenministerium

Anlässlich des Jahrestages der Aufdeckung des “NSU” gab es gestern am 4. November bundesweit Demonstrationen und Aktionen von antifaschistischen Initiativen um den Opfern zu gedenken und auf das Versagen der Sicherheitsbehörden bzw. des vermutlichen Deckens der Unterstützerszene des NSU durch den Verfassungsschutz aufmerksam zu machen.

Bericht und Fotos gibt es bei der Düsseldorfer Gruppe I Furiosi Weiterlesen

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Redebeiträge, ein Interview, Feine Sahne Fischfilet & Grup Yorum – das Programm für die Auftakundgebung steht fest

Das Programm für die Auftaktkundgebung für die Demonstration am 10.11.2012 steht jetzt fest. Wir freuen uns neben inhaltlichen Beiträgen auch musikalische Beiträge der Gruppen Feine Sahne Fischfilet und Grup Yorum präsentieren zu können.

Die Kundgebung beginnt um 14 Uhr auf dem Pariser Platz in Köln-Chorweiler. Seid pünktlich, es lohnt sich!

Nach einem Live Auftritt von Feine Sahne Fischfilet hält die Antifaschistische Koordination Köln und Umland (AKKU) eine Rede. Im Anschluss findet auf der Bühne ein Interview mit Dr. Rolf Gössner (Rechtsanwalt/Publizist, Vizepräsident der Internationalen Liga für Menschenrechte), Alexander Hoffmann (Rechtsanwalt) und Kutlu Yurtseven (Musiker, Microphone Mafia) statt.

Danach sprechen migrantische Gruppen aus dem Bündnis „Verfassungsschutz auflösen – Rassismus bekämpfen!“. Zu guter Letzt tritt die Band Grup Yorum (in kleinerer Besetzung spielen ca. 15-20 Min) auf und stimmt uns auf die Demo ein.

Deshalb: Zieht zwei paar Socken an, vergesst eure Mütze nicht. Dann könnt ihr das spannende Programm so richtig genießen. Anschließend starten wir in Richtung Bundesamt für Verfassungsschutz…

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Deutsche Zustände Aufmischen! Rassismus und Faschismus den Boden entziehen

Aufruf des Antifa AK Köln zur Demonstration gegen den Verfassungsschutz am 10. November 2012 in Köln-Chorweiler.

Am 4. November 2011 wurde die Öffentlichkeit über das unfassbare Treiben eines „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) informiert. Diese Gruppe zog 13 Jahre lang – von den staatlichen Behörden angeblich unbemerkt – mordend und Bomben werfend durch die Republik und tötete zehn Menschen.

Die Zeit der rassistischen Pogrome war Ausgangspunkt für den späteren NSU. In der herrschenden gesellschaftlichen Wahrnehmung sind diese Pogrome kaum präsent und wenn doch, werden sie als tragische historische Ausfälle betrachtet. Dabei sind die Nazi-Morde nur die Fortsetzung der Pogrome der 90er Jahre mit anderen Mitteln. Diese Marginalisierung der damaligen Pogrome im öffentlichen Bewusstsein und der rassistischen Gewalt heute wird auch ermöglicht durch ein mehrheitsgesellschaftliches Selbstverständnis als liberal und weltoffenen. Die Aufdeckung der NSU-Morde hat unmissverständlich vor Augen geführt, dass Nazis in diesem Land weiterhin töten und der Staat peinlich berührt wegschaut. Weiterlesen

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